Art-Pop-Duo 01.02.2022
Musik verbindet. Auf dieses Dogma setzt das Musikkollektiv Ampersand (engl. Lautsprache für das & Symbol).
Das Art-Pop-Duo besteht aus der ehemaligen Chapeau Claque Sängerin Maria Antonia Smalley und dem britischen Ambientkünstler Olan Mill alias Alex Smalley . Ihre Musik ist eine kaleidoskopische Reise durch Katharsis und Intimität. Experimentelle Sound-Kunst kollidiert mit eingängigem Pop. Marias Stimme vereint eine vertraute Verletzlichkeit und eine optimistische weibliche Kraft, während Alex ein Rückgrat aus physischen Beats und energiegeladenen Ambient-Flächen liefert. Im Sommer 2020 wurde die guatemaltekische Cellistin Mabi Fratti eingeladen, um die Elektronik des Projekts durch organische Texturen zu bereichern. Ihr Debutalbum kann Ende 2022 erwartet werden.
eine Kulturreportage Sendung am 20.09.19 um 19:15Uhr auf Deutschlandfunk
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Mit einer Software Bewegungen hörbar machen: Diese Idee ist nicht nur kreativ, sondern hilft auch Menschen mit und ohne motorischen Einschränkungen, ihre Leidenschaft für Musik auf neue Weise auszuleben. Den Einfall dazu hatte der US-amerikanische Choreograf und Tänzer Robert Wechsler. Von Maria Antonia Schmidt
Seit 1979 begleitet, antizipiert und analysiert die Ars Electronica die digitale Revolution, ihre Ursprünge, Erfolge und auch Irrwege. Als Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft stand und steht dabei immer die kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung neuer technischer und wissenschaftlicher Entwicklungen im Vordergrund. In diesem Jahr feiert die Ars Electronica ihren 40. Geburtstag und lenkt auch diesmal den Blick nach vorne, auf die künstlerisch-wissenschaftliche Vermessung der digitalen Realität, ihrer Zukunftsperspektiven und unserer Handlungsoptionen.
Vom 4.-10.09.2019 wird die Soundinstallation und das Radiofeature »TARDIGRADA« im Rahmen der Shared Habitats Ausstellung auf dem ARS ELECTRONICA Festival präsentiert.
Unter dem Namen »Bohème 2020« kommen seit 2014 während der Musikfestspiele junge Künstler verschiedener Nationalitäten und unterschiedlicher Kunstsparten wie Bildende und Darstellende Kunst, Videokunst, Tanz, Literatur und Musik zusammen, um mit einem selbst kuratierten Programm Räume für Spontaneität innerhalb des Festivals zu besetzen. Die Energie des kreativen Austauschs und die Authentizität des Ausdrucks, mit der die Künstler sich untereinander wie auch dem Publikum begegnen, sind eindrücklich und zeigen das große Potenzial und die Kraft dieses besonderen Formats. 2019 werden die zwei zeitgenössischen Tänzereinnen Mareike Jung (D) und Caroline Alves (BRA), die Medienkünstlerin Maria Antonia Schmidt (D), sowie die junge Ausnahmepianistin Tiffany Poon (USA) die Bohème 2020 stellen.
Sechs Gottesdienste am Tag und jede Menge Arbeit. Im Kloster Helfta leben elf Nonnen des Zisterzienserordens. Ora et labora – Arbeit und Gebet sind nach wie vor Taktgeber des klösterlichen Lebens. Wer entscheidet sich heute noch für einen so entbehrungsreichen Lebensweg? Eine Kulturreportage von Maria Antonia Schmidt
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Alles eine Frage des Techno: Die Serie „Beat“ taucht in Berlins Clubszene ein. Ihre Spannweite reicht von der miesen kleinen Welt der Darkrooms bis zu Waffenhandel und Organraub an Flüchtlingen. 2019 wurde die Serie mit dem Grimmepreis ausgezeichnet. Chapeau Claque Titel "Zusammen im Kreis" ist Teil des bewegenden Soundtracks der Serie.
Foto:
Candy Welz
Die Gewinner des diesjährigen Preises der Medienkunst stehen fest: Phillip Klein, Stephan Isermann, Maria Antonia Schmidt und Matthias Pitscher sind im Rahmen der Summaery2017 für ihre Abschlussarbeiten im Studiengang Medienkunst / Mediengestaltung ausgezeichnet worden. Für das Radiofeature »TARDIGRADA - von mikrobiotischen Lebenskünstlern« und der dazugehörigen 5.1. Soundinstallation durfte ich mich riesig über Platz 3 freuen!
Das Feature wurde seither vom SRF2, Deutschlandfunk, MDR/RBB und dem SR2 übernommen.
Das Radiofeature »Born to Work« von Stefanie Heim lief am Wochenende im Programm des DOKKA Festivals in Karlsruhe. Als Co-Regisseurin durfte ich Stefanie Heim auf das Festival begleiten. Hier im gemeinsamen Interview mit SWR2 Redakteur Wolfram Wessels.
Bild: Carmen Beckenbach
Am 30. März 2017 um 20:00Uhr strahlt der Schweizer Rundfunk mein Feature »TARDIGRADA - von mikrobiotischen Lebenskünstlern« aus. Das Stück entstand im Rahmen meiner Masterarbeit am Lehrstuhl für experimentelles Radios der Bauhaus-Universität Weimar. Ein Radiofeature über skurrile, winzige Bärchen, die in Sachen Überlebenskunst als weltweite Spitzenreiter gelten. Ein amüsantes und musikalisches Stück zwischen Wissenschaft und Absurdität.
Wir freuen uns riesig über die ausverkauften Benefizkonzerte in Erfurt und Jena! Das Projekt »Emma Mai & Habibi Chor« wurde im November 2015 spontan ins Leben gerufen. Syrische und irakische Flüchtlinge singen gemeinsam mit uns arabische und deutsche Songs.
Am 10.08.2015 läuft unser Stück »Das Ich als Ich« auf Deutschlandradiokultur. Eine komplexe O-Toncollage über das Thema Schulzeit, deren Grenzen zwischen Dokumentation und Fiktion verschwimmen.